Ansprache zur Bootstaufe am 18. 10. 2014

Es war einmal…… so beginnen alle Märchen………
Das heutige beginnt mit einer bravourös absolvierten Segelscheinprüfung, die in Karin das übermächtige Verlangen nach einem eigenen fahr - pardon – schiffbaren Untersatz weckte.
Mit Kurts Unterstützung war das geeignete Objekt der Begierde sehr bald gefunden,
unbarmherzig aus seinem bis dahin sehr beschaulichen Dasein gerissen und sofort umfangreichen Tests zu Wasser als auch zu Land unterzogen.
Karin stürzte sich gleich mit Vehemenz und Enthusiasmus in ihre erste Regatta. Kurt durfte sich dann als Schiffsinnenarchitekt bewähren und – frei nach dem Motto:  „Platz ist in der kleinsten Hütte,
äh – Kajüte, konnte auch der Eignungstest als Campingboot erfolgreich abgeschlossen werden.
Wobei Kira als ideale Galionsfigur das Bild perfekt abrundet.
Und nun gibt es noch eine allerletzte Hürde zu meistern – jedes ordentliche Schiff braucht noch einen Namen!
Hiermit taufe ich dich feierlich vor allen hier Versammelten auf den klingenden Namen KA-KU-KI , wünsche dir allzeit gute Fahrt, günstigen Wind und immer zumindest 1 Hand breit Wasser unter dem Schwert!

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Es ist wieder einmal soweit!

Leider haben wir heuer wieder einmal auf unserem  Segelrevier  Pech. Die Wasserpflanzen haben vom halben Staubereich Besitz ergriffen. Für uns Segler ist das leider nicht gut. Schönes Wetter und Wind. Doch die Wasserpflanzen verhindern ein durchkommen zum freien Wasser. Sie umwickeln Schwert und Ruder. Es ist kein weiterkommen mehr möglich. Aber es gibt auch welche, die sich über die Wasserpflanzen freuen. Die Stockente mit ihren Jungen freut sich über so viel Futter, wie im Schlaraffenland. Karpfen und Hechte freuen sich über wunderbaren Laichgrund. Gelsen und Mücken sowieso. Zum Überdruss wurde auch noch das Wasser abgelassen und eine stinkende Schlammfläche hinterlassen. Wir können nur mehr auf einen kalten Herbst und Winter hoffen, damit wieder ein Teil der Pflanzen abstirbt. Doch es kommt sicher wieder eine schöne Zeit mit viel Segelspaß.

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Schon gehört?

Gemütliches und sportliches  Beisammensein auf unserem Segelclubplatz von jung und etwas älter.

Am Freitag, den 16.8. standen mehrere Optis bereit, um sechs Kinder vom Segeln zu begeistern.
Auch der gute Ostwind war uns hold und sorgte dafür, dass die Mädels und Burschen ihre ersten Segelerfahrungen unter fachkundiger Anleitung machen konnten. An Land sorgte ein weiteres Team für das leibliche Wohl für  jung und etwas älter.
Am darauffolgenden Samstag verließ uns etwas das Windglück, doch die Kinder waren nicht zu bremsen.
Bei jedem kleinen Lüfterl hüpften sie in die Boote und versuchten ihr Glück.
Der Lohn dieser Aktion für uns Erwachsene war das Kinderlachen und die damit verbundene Freude am Segeln.
Auf die Frage, ob sie nächstes Jahr wieder mit uns segeln wollen, kam die Antwort eines Teilnehmers, die uns zum Schmunzeln brachte: “ Na, sicher, ich hab für nächstes Jahr schon gebucht!“
(Die Landcrew)

 

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20. 7. 2012
Hochwasser auf der Enns

Wieder einmal ein Hochwasser auf der Enns. Starke Strömung und Schlamm, sowie Unmengen an Treibholz. Kleine und große Holzstämme schwimmen an uns vorbei. Trotz herrlichen Ostwind ist an ein segeln nicht zu denken.

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6. 2012
Sommertag am Stausee

Ein windstiller schöner Sommertag.  Die beste Zeit um den Stausee einmal mit dem neuen Clubtretboot zu erkunden. Dabei kann man einmal Tier und Pflanzenwelt in  Ruhe beobachten. Begleitet von Hans den Kajakfahrer, beginnen wir und treten stromaufwärts am rechten Ufer entlang.

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26. 4. 2012
Renovierung des Bootsteges

Nach längerer Überlegung wurde heuer die Renovierung unseres Steges vorgenommen.
Die alten morschen Bretter wurden entfernt. Das Eisengerüst neu mit Rostschutzfarbe gestrichen. Im Winter wurden schon 6 Felder mit ca. 2m länge aus Alu vorbereitet. Bei mehreren Arbeitseinsätzen wurden darauf die Barfußdiele  der Fa. Extuwood aus Pasching montiert. Ein Werkstoffverbundprodukt aus Holz und Kunststoff.  An die  Eisenträger wurde seitlich noch Balken aus Akazie angeschraubt. Danach die Felder eingehängt und mit seitlichen Schlaufen zum Festmachen der Boote versehen. Einen herzlichen Dank an alle, die zu diesen, jetzt schönen Steg beigetragen haben. Wir hoffen auf eine sorgsame Benutzung des Steges, damit er wieder Jahrzehnte benützbar bleibt.
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Tipps zu: Bootsreinigung nach Winterpause

Bald ist es wieder so weit, dann steht die Segelsaison vor der Tür. Die Boote werden aus dem Winterlager geholt, oder von den Planen befreit. Danach beginnt man mit den Reinigungsarbeiten.
Dazu einige Tipps: Die Reinigung eines Bootes sollte zunächst mit klarem Wasser, danach mit Seife erfolgen. Seife löst auch fettige Substanzen. Man sollte aber immer biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden um die Umwelt zu schonen. Sehr hartnäckige Verschmutzungen wie Verfärbungen durch Laub kann man Chlorreiniger entfernen. Aber Vorsicht, Handschuhe tragen. Mit Lösungsmittel wie Aceton oder Nitroverdünnung kann man viel kaputt machen. Eine Alternative dazu ist Spiritus. Ein guter Fettlöser. Danach sollte man mit speziellen Polituren arbeiten.  Je feiner die Körnung einer Politur ist, umso höher wird die Oberflächengüte und der Glanz. Da das Gelcot nicht unendlich dick ist, sollte man ältere Boote nicht mehr mit Poliermittel bearbeiten. Da hilft nur mehr Konservierung mit Hartwachs. Hartwachs legt eine schützende Schicht auf die Oberfläche und verleiht Glanz. Kein Mittel kann den Abtrag der Oberfläche auf Dauer verhindern, sondern nur hinauszögern. Der beste Schutz gegen UV-Strahlung ist immer noch eine gut hinterlüftete Persenning. Segel kann man mit Flüssigwaschmittel reinigen. Einweichen und danach gut ausspülen. Bei Schimmel oder Stockflecken ist es schon schwieriger. Bei  Dacronsegel kann man es mit Schimmelspray versuchen. Kurz einwirken lassen, danach sehr  gut ausspülen.
Jetzt ist unser Segelboot blitzblank und der ersten Ausfahrt nach der Winterpause steht nichts mehr im Wege. Viel Spaß!


Hochspannungswarnung!

ACHTUNG – Zur Erinnerung!!
Da im ENNS-Km 12,55 eine 30KV-Hochspannungsleitung über die Enns führt, ist die Durchfahrtshöhe auf 5,0m beschränkt.
Bei höheren Segelschiffen besteht Lebensgefahr!!